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Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

Auf dem Bild sind Lebensmittelreste in einem weißen Plastiksack zu sehen.
Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

Siegel und Labels sind heutzutage weit verbreitet. Theoretisch kann jedes Unternehmen neue Labels erfinden, ohne dass diese derzeit geprüft werden müssen. Gerade bei Vorsammelhilfen für Bioabfälle stoßen wir häufig auf solche Siegel. Auf der Verpackung steht "biologisch abbaubar", aber in der Kompostanlage treten dann Probleme auf, wie das Auftreten von Mikroplastik-Teilchen im Kompost. Obwohl versucht wird, sämtliche Fremdkörper wie diese zu entfernen, funktioniert das nicht immer vollständig. Im Rahmen einer Studie der BOKU wurde nachgewiesen, dass die folgenden beiden Siegel tatsächlich halten, was sie versprechen.

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Auf Nummer sicher gehen mit einem Biokunststoffsackerl:
Einige unserer Verbände bieten zudem praktische Vorsammelhilfen für Bioabfälle aus Bio-Maisstärke an, die das OK-compost HOME Siegel enthalten. Diese Sackerl haben keinen Einfluss auf den Verrottungsprozess oder die Kompostqualität. Auch wenn nach der technischen Kompostierung noch Biokunststoffpartikel vorhanden sein sollten, bauen sich diese in absehbarer Zeit in der Natur ab.

Das betrifft folgende Verbände:
GVU Scheibbs
GVA Baden
GABL
GAUL
GV Gmünd
G.V.U. Gänserndorf
GV Hollabrunn
AWV Korneuburg
GV Krems
GVU Melk
AWS Schwechat
GVU St. Pölten
GV Waidhofen

Insgesamt wäre es am besten, keine Vorsammelhilfen zu verwenden, denn der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht.

Der richtige Umgang rund um Bioabfall ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung unserer ökologischen Fußabdrücke, sondern auch ein Akt der Wertschätzung für die natürlichen Kreisläufe, die unser Ökosystem am Laufen halten.
Helfen Sie, aus Bioabfällen wieder wertvollen Humus entstehen zu lassen, indem Sie Abfälle richtig entsorgen und auf Vorsammelhilfen, welche nicht die oben genannten Siegel enthalten, zu verzichten.

Weiterführende Information:
Kompostier-Ratgeber
Bioabfälle sparen Trinkwasser
Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
Biotonne oder Heimkompost?
BOKU Studie Kompostierbarkeit von biologisch abbaubaren Vorsammelhilfen

Natürliche Kreisläufe nutzen: von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus

Auf dem Bild sind Hände die die Fingerspitzen zusammenhalten abgebildet. Zwischen den Handpaaren befindet sich jeweils Erde in welcher kleine Pflanzen sprießen.
Wie entsteht Humus aus Bioabfall? Diese Frage führt uns zu einem der natürlichsten Stoffkreisläufe, denn aus Küchenabfällen, Strauch- und Grünschnitt entsteht wertvoller Humus, der eine entscheidende Rolle als Nährboden für die Natur- und Pflanzenwelt spielt. Trotz des großen Potenzials landen immer noch 63.800 Tonnen biogener Abfälle im Restmüll (Quelle: Land NÖ Restmüllanalyse 2018/19). Das bedeutet, dass ein Drittel unseres Restmülls organisches Material ist. Das ist aus verschiedenen Gründen problematisch, denn Restmüll wird thermisch verwertet (verbrannt). Biogene Abfälle enthalten oft viel Feuchtigkeit, der hohe Wassergehalt stört in Folge die Verbrennung. Zusätzlich gehen durch diese fehlerhafte Entsorgung beträchtliche Mengen an Abfällen verloren, die als wertvolle Komposterde oder Biodünger dienen könnten. Bioabfälle, die im Restmüll landen, werden somit endgültig aus dem natürlichen Kreislauf ausgeschlossen.

Zur Auffrischung hier nochmal aufgeführt, was in die Biotonne gehört und was nicht:

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Verwendung von Bioabfällen: von der Sammlung bis zur Kompostierung
Nachdem die Bioabfälle in der Biotonne eingesammelt wurden, erfolgt eine gründliche Sortierung, um Fremd- oder Störstoffe wie Kunststoffe so weit wie möglich zu entfernen. Kunststoffe sind synthetische Materialien, die sich nicht natürlich zersetzen können und daher unverändert bleiben. Nicht-biologische Stoffe müssen mechanisch bearbeitet werden, um sie wieder als Rohstoffe nutzen zu können. Ein häufiges Problem in Biotonnen ist immer noch Plastik, insbesondere Vorsammelhilfen wie Plastiksackerl, die fälschlicherweise als biologisch abbaubar gekennzeichnet sind.

In einer professionellen Kompostanlage beginnt der Kompostiervorgang durch das Anlegen von Dreiecksmieten, das sind dreieckig geformte Bahnen aus Bioabfällen. Danach folgen Umsetzung und Durchmischen. Wenn die gewünschte Qualität des Komposts erreicht ist, folgt der abschließende Schritt des Absiebens, um grobe Materialien zu entfernen.

Der gewonnene fertige Kompost wird hauptsächlich in der Landwirtschaft verwendet oder teilweise auch kommerziell genutzt, beispielsweise als Gartenhumus oder Blumenerde, oder steht in einigen Gemeinden den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

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Passend zur Gartenzeit - kostenlose Komposterde bei den regionalen Abfallverbänden abholen:
In folgenden regionalen Verbänden können Bürgerinnen und Bürger sich den frischen Kompost für den eigenen Garten abholen.
  • G.V.U. Gänserndorf
  • GV Hollabrunn
  • GV Horn
  • GV Krems
  • AWS Schwechat
  • AWA Stadt Krems
  • GV Waidhofen/Thaya
  • AWV Wr. Neustadt

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    Weiterführende Information:
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser
    Biotonne oder Heimkompost?

  • Biotonne oder Heimkompost?

    Auf dem Bild ist eine Biotonne und ein Komposthaufen zu sehen.
    Eine Frage, die in der Abfallwirtschaft häufig diskutiert wird, ist die Heimkompostierung und insbesondere deren Qualität. Damit aus Bioabfall Kompost entstehen kann, müssen verschiedene Faktoren beachtet werden: Feuchtigkeit, Temperatur, Mischverhältnis und Belüftung. Wenn auch nur einer dieser Faktoren nicht eingehalten wird, kann es passieren, dass der Bioabfall verrottet, statt zu kompostieren (sich natürlich zu zersetzen). Hier sind einige Beispiele, die dazu führen können, dass die Heimkompostierung nicht erfolgreich ist:

  • Der Komposthaufen ist an einem sehr sonnigen Ort platziert.
  • Der Komposthaufen ist eingefroren.
  • Es fehlt Strukturmaterial wie trockene Äste oder Strauchschnitt im Komposthaufen.
  • Der Komposthaufen wird nicht ausreichend umgesetzt.

    Die einfachere und praktikablere Lösung für Bioabfälle ist zweifellos die Nutzung der Biotonne. Zu diesem Thema haben wir gemeinsam mit "Natur im Garten" ein Erklärvideo erstellt, das alle wichtigen Informationen zusammenfasst:


    Dennoch kann die Heimkompostierung erfolgreich sein, wenn die oben genannten Voraussetzungen beachtet werden. Wir empfehlen den Heimkompost-Ratgeber von "Natur im Garten" , oder die Broschüre "Kompostieren - so einfach geht’s" von "Natur im Garten”. Außerdem gibt es ein hilfreiches Video zum Anlegen eines Heimkomposts "Kompost selbst herstellen":


    Weiterführende Information:
    Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser



  • Die neue Abfall-Wertstoff ist online!

    Titelseite Abfall Wertstoff
    Aus dem Inhalt:

    * Editorial
    * Unser Müll und das Recht 333
    * Sammelsystem ab 2025
    * 8000 Tonnen Biomüll
    * Info zur Bioturnuserhöhung
    * Abfallstatistik
    * Vor den "Vorhang"!
    * Wir halten NÖ sauber
    * Lithium-Batterien & Akkus
    * AnTONNIa-Schulkoffer
    * Bäume und Sträucher an der Grundstücksgrenze
    * Elektronische Zustellung
    * Gelber Sackständer
    * Altstoffbörse

    Hier geht's zum Download!

    Stabiler Müllsackständer

    Extra für den Gelben Sack konzipiert und ab sofort beim Verein "Sozial aktiv" in Gmünd erhältlich in den Farben gelb, rot oder schwarz.

    Maße: 42 x 42 cm breit/tief, 100 cm hoch
    Gewicht: 6,5 kg
    Preis: Euro 98,00 pro Stück bei Abholung/Zustellung auf Anfrage

    Kontakt: 02852 52678 oder office@sozialaktiv.at


    Hier geht's direkt zur Homepage von Sozial Aktiv!

    Was gehört wohin?

    Abfallberaterin Silvia Thor besuchte die 1. und 2. Klasse der Volksschule Amaliendorf und ihre Klassenlehrerinnen Theresa Rosenauer und Nicol Haberreiter. Mitgebrachter Abfall wurde gemeinsam richtig getrennt und wie wichtig es ist, diesen in die richtigen Behälter zu werfen, besprochen. Was daraus dann wieder entsteht und wie viele Rohstoffe damit eingespart werden, versetzte viele in Staunen. Mit großer Begeisterung wurde dann beim gemeinsamen Spiel "1,2 oder 3 - der Müll ist uns nicht einerlei!" das Gelernte umgesetzt. Über den übergebenen Pädagogikkoffer, dessen Inhalt spielerisch das Thema "Abfall" näher bringen soll, haben sich alle gefreut.

    Max Air - das Bioküberl, das atmet!

    Vorsammelgefäß, Einstecksäcke dafür und 120 Liter Biotonnen-Einstecksäcke im Verbandsbüro erhältlich! Von den MitarbeiterInnen vorabgetestet und für SEHR GUT befunden!

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    Schöne Natur, saubere Straßen: Niederösterreichs Antwort auf die Littering-Herausforderung

    Auf dem Bild sind zwei junge Buben in Warnweste mit blauen Jacken gekleidet abgebildet. Beide haben einen orangen Sack mit Abfällen über die Schulter geworfen und blicken in die Kamera.
    Littering, der sorglose Umgang mit Abfall, betrifft uns alle. Tagtäglich begegnen wir achtlos weggeworfenen Verpackungen, Zigarettenstummeln und anderen Abfällen, die unsere Umwelt verschmutzen. Diese Form der Umweltverschmutzung hat nicht nur ästhetische Auswirkungen, sondern bedroht auch die Natur, Tiere und letztendlich unsere eigene Lebensqualität.

    Durch herumliegenden Abfall gelangen Schadstoffe von beispielweise Plastikflaschen bzw. Zigarettenstummel in Flüsse, Seen und Ozeane. Die Resultate sind neben Verschmutzungen, auch potenzielle Kontaminationen des Bodens und Grundwassers mit Giftstoffen bzw. Schwermetallen. Auch die Tierwelt im Gewässer leidet enorm unter den Verunreinigungen. Tiere am Land sind genauso betroffen, denn diese nehmen den Abfall unabsichtlich über die Nahrung auf oder verfangen sich darin, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führt. Litteringabfälle auf landwirtschaftlichen Nutzflächen führen zu einem weiteren Problem. Abfälle, die bei der maschinellen Bearbeitung zerkleinert werden, landen als Kleinstrückstände im Futter unserer Nutztiere und über die Nahrungskette schlussendlich auch auf unserem Tisch. Neben dem Weg über Nutztiere gibt es bedauerlicherweise weitere Auswirkungen von Littering auf uns Menschen, denn der Abfall lockt gerne Ungeziefer wie Ratten und Kakerlaken an, was dazu führen kann, dass Krankheitserreger übertragen werden.

    Was wir gemeinsam gegen Littering tun können
    Eine große Herausforderung beim Littering ist das Bewusstsein der Menschen zu ändern und sie dazu zu bringen, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen. In diesem Zusammenhang haben wir unterschiedliche Initiativen ins Leben gerufen die bekannteste davon ist der NÖ Frühjahrsputz. Dabei rufen wir zum kollektiven Säubern der Umwelt auf. Diese Aktion erfreut sich auch nach vielen Jahren des Bestehens großer Beliebtheit. Mit der Hilfe von unzähligen Ehrenamtlichen verbessern wir nicht nur das Landschaftsbild unserer Gemeinden, sondern leisten auch einen sichtbaren Beitrag zum Naturschutz. Mehr Infos zum Frühjahrsputz bzw. zur Anmeldung finden Sie HIER. (Link einfügen) https://www.umweltverbaende.at/?kat=334&ukat=33

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    Littering nimmt auch in unsere Pädagogik - und Bewusstseinsarbeit einen großen Platz ein. Unter der Bezeichnung "Sei ein Held - lass nichts liegen" bringen wir mit Bilderbüchern, Rätselheften und Animationsvideo die Littering-Problematik den Jüngsten unter uns näher. Mehr Infos zu unseren Bildungsangeboten gibt’s HIER. (Link einfügen) https://abfall-einfachweg.at/

    Ein leider noch immer gängiger Kavaliersdelikt ist das achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummel. Diese vermeidlich kleinen Abfälle sind ein großes Problem, denn sie sind wegen ihrer Größe schwer zu erkennen und zu entsorgen. Außerdem bestehen die Stummel primär aus dem Filter der Zigaretten, welcher verschiedene giftige Chemikalien enthält, die wiederum durch das Liegen in der Natur in Gewässer und Pflanzen gelangen können. Wenn man bedenkt, dass diese Abfälle mindestens 10 Jahre benötigen, um sich zu zersetzen, wäre es umso mehr von Bedeutung diese nicht nach dem Rauchen einfach auf Straßen oder in der Natur zu entsorgen.

    Unsere Lösung dafür?- der TAschenbecher - die praktische Alternative für unterwegs. Der PET-Rohling (=Preform von Getränkeflaschen) ermöglicht das einfache Entsorgen von Zigarettenstummel. Die gesammelten Zigaretten kühlen aufgrund des Sauerstoffsentzugs innerhalb des TAschenbechers ab und man kann diese problemlos bei der nächsten Möglichkeit durch Entleeren des Taschenbechers in den Restmüll entsorgen. Mehr zum TAschenbecher und Abgabestellen: https://www.umweltverbaende.at/?vb=&dok_id=39390&tpl=1&kat=101

    Außerdem: Damit der Weg zum nächsten Mistkübel nicht zu lang ist, kümmern sich unsere Verbände darum, dass ausreichend Abfallbehälter vorhanden und diese regelmäßig entleert werden.

    Ein Blick in die Zukunft: Wenn Anti-Littering-Arbeit überflüssig wird
    Unabhängig von der Beliebtheit dieser Angebote, hoffen wir, dass eines Tages derartige Aktionen nicht mehr benötigt werden, weil Litteringsprobleme der Vergangenheit angehören. Als einen wichtigen Beitrag dazu und als kleinen Hoffnungsschimmer sehen wir dabei die mit 2025 inkrafttretende Pfandpflicht. Damit wird ein monetärer Anreiz gesetzt, dass insbesondere Getränkeverpackungen aus PET oder Aluminium nicht mehr in der Natur landen, sondern zum nächsten Pfandautomaten gebracht werden und damit zurück in den Kreislauf gehen.

    Jede und jeder hat es selbst in der Hand
    Jede Person kann einen Beitrag leisten, indem sie ihren Abfall in dafür vorgesehenen Abfalleimer wirft und an Aufräumaktionen in seiner Umgebung teilnimmt. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Problematik des Litterings effektiv bekämpfen und eine saubere und lebenswerte Umwelt erhalten.

    Gut zu wissen: Zersetzungszeiten von Abfällen
    Die Zersetzungsdauer von Abfällen ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Materialzusammensetzung, Größe des Abfalls und Umgebungsbedingungen.

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    Die NÖ Umweltverbände setzen landesweit auf Technologien wie Recycling und Kompostierung. Dadurch wird die Zersetzungsdauer einiger Abfälle erheblich verringert und die darin enthaltenen Wertstoffe können rasch wieder verwendet werden. Mit der richtigen Abfallentsorgung und -trennung helfen Sie täglich mit, dass diese Wertstoffe sinnvoll wiederverwertet werden können, anstatt Schaden anzurichten.

    Jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen, die Umwelt sauberer und lebenswerter zu gestalten. Es liegt an uns, Verantwortung zu übernehmen und aktiv gegen Littering vorzugehen.


    Weiterführende Links:

    NÖ Frühjahsputz
    Pädagogik - und Bewusstseinsbildungs-Angebote
    TAschenbecher


    Ein Stück Kreislaufwirtschaft in Händen halten

    Auf dem Bild halten die drei Herren LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Anton Kasser, Präsident der Arge AWV und der NÖ Umweltverbände und Landesrat Ludwig Schleritzko das Grünbuch, welches den Bibliotheken überreicht wurde in den Händen.
    Bei der gemeinsamen Aktion der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände mit den NÖ Umweltverbänden werden die über 260 niederösterreichische öffentliche Bibliotheken und Bildungseinrichtungen mit dem ‚Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement‘ ausgestattet, um so der Bevölkerung fundiertes Wissen in kompakter und objektiver Form zugänglich zu machen

    Rohstoffe sind begrenzt, sowohl weltweit als auch in Österreich. Ihr Abbau, Transport und Import schädigen die Umwelt und das Klima. Stockende Lieferketten beeinträchtigen die Wirtschaft und führen zu Engpässen bei Endprodukten für Verbraucher:innen. Die Lösung liegt im Kreislauf: "Abfall" kann als wertvoller Rohstoff wiederverwendet werden, was nicht nur das Klima schützt und die Wirtschaft stärkt, sondern auch Energie spart. Dies kann durch Recycling wertvoller Rohstoffe geschehen - vorausgesetzt, die Wertstoffe werden ordnungsgemäß gesammelt.

    Das "Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement" bietet in 14 Kapiteln und auf 430 Seiten einen umfassenden Einblick in abfallwirtschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen in Österreich. Die vorliegenden Daten in dem Buch basieren auf Informationen aus vergangenen Jahren.

    Batterien und Akkus: Richtiger Umgang und Entsorgung

    Auf dem Bild sind Batterien in unterschiedlichen Farben dargestellt
    Batterien und Akkus sind in unserer modernen Welt zu unverzichtbaren Energielieferanten geworden und versorgen eine Vielzahl elektronischer Geräte, darunter Smartphones, Laptops und Uhren. Doch wenn ihre Speicherkapazität erschöpft ist oder die Geräte nicht mehr genutzt werden, landen diese oft unbeachtet in Schubladen.

    Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Batterien und Akkus verschiedene Chemikalien wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Nickel enthalten, die potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein können.

    Um einen verantwortungsvollen Umgang mit Batterien sicherzustellen, ist es entscheidend, sie korrekt zu entsorgen. Eine kostenlose und umweltfreundliche Option ist die Abgabe in Altstoffsammelzentrum (ASZ) oder Wertstoffentsorgungszentren (WSZ) denn dort werden Batterien und Akkus fachgerecht entsorgt. Darüber hinaus bieten gekennzeichnete Sammelboxen im Handel eine einfache Möglichkeit, Batterien abzugeben.

    Achtung: Brandgefahr bei falscher Entsorgung in den Restmüll

    Wichtig ist, Batterien und Akkus niemals in den Restmüll zu entsorgen, da dies eine erhebliche Brandgefahr in Entsorgungsfahrzeugen und bei Abladestationen darstellen kann. Die ordnungsgemäße Entsorgung trägt nicht nur zum Schutz der Umwelt und menschlichen Gesundheit bei, sondern ermöglicht auch das Recycling und die erneute Verwendung wertvoller Rohstoffe aus den Batterien.

    Ein bewusster Umgang mit Batterien ist somit nicht nur im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Gesundheit, sondern auch im Sinne einer nachhaltigen Ressourcennutzung von großer Bedeutung.

    Am 18.02.2024 steht der Tag der Batterie im Fokus, um das Bewusstsein für die umweltfreundliche Nutzung und Entsorgung von Batterien zu stärken.

    AnTONNIa-Schulkoffer wird nun ausgeteilt

    Richtige Abfalltrennung ist die Grundlage für das Recycling und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Um dies schon in der Volksschule spielerisch zu vermitteln, wurde dieser Koffer dafür konzipiert. Der Spielelkoffer enthält verschiedenste Spiele und Methoden zur Mülltrennung, wie etwa Bandolinos, Memory, Malbücher und vieles mehr. Die Burschen und Mädchen können sich in Gruppen- oder Einzelarbeiten mit dem Thema der Abfalltrennung auseinandersetzen. Bereits angekommen ist dieser in den Volksschulen Hoheneich, Hirschbach und Kirchberg am Walde. Unterstützt und vorgestellt wird der Koffer durch Abfallberaterin Silvia Thor.

    Nachhaltiges Wickeln mit Stoffwindeln: Der Windelgutschein macht es möglich

    Ein Kind in Stoffwindel blickt lachend in die Kamera
    Ein Baby verbraucht durchschnittlich über 6.000 Windeln. Das belastet die Umwelt und das Familienbudget. Stoffwindeln vermeiden Abfall, sparen Geld und unterstützen die Gesundheit der Babys!
    weiter

    Reuse & Repair: Nachhaltige Alternativen für die Zukunft

    Auf dem Bild sind drei Männer die in die Kamera blicken abgebildet. Zwei Männer haben einen Hut auf und stehen bei einem Holzwerkzeug. Der dritte Mann hält ein rotes Fahrrad in der Hand. Rechts auf der Seite ist ein Schild mit
    Die Kaffeemaschine im Repair Cafe selbst reparieren, die Schneefräse von Nachbarn ausborgen und das Fahrrad im Re-Use-Shop ums Eck kaufen: Es ist ein klarer Trend zum Wiederverwenden, Teilen und Tauschen zu beobachten. Durch diese nachhaltigen Alternativen wird weniger Abfall produziert, Ressourcen eingespart und die Umwelt geschont. Auch die Niederösterreicher:innen setzen auf eine nachhaltige Zukunft - die zahlreichen Angebote werden dankend angenommen.


    Reparaturbonus: Für Umwelt und Geldbeutel
    Es ist wohl jeder und jedem von uns schon einmal passiert: Ein geliebtes Elektrogerät gibt den Geist auf. In solchen Momenten neigen viele Menschen dazu, sich von den defekten Geräten zu verabschieden und neue anzuschaffen. Doch das ist nicht notwendig, denn die Geräte verdienen eine zweite Chance. In dieser Hinsicht bietet der Reparaturbonus des österreichischen Klimaschutzministeriums mit einer Förderung bis zu 200 Euro eine willkommene Unterstützung. Durch die Reparatur von Haushalts-, Freizeit- und Gartengeräten können nicht nur 50 % der Kosten gespart werden, sondern ein wertvoller Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet werden.


    Repair Cafés: Eine Lektion im Reparieren
    In verschiedenen Bezirken und Gemeinden haben bereits Repair Cafés ihren Platz gefunden und erfreuen sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung. Diese Repair Cafés bieten nicht nur die Gelegenheit das Reparieren von Gegenständen zu erlernen, sondern sie dienen auch als Plattform, auf der Fachexpert:innen vor Ort ihr Wissen und Know-how in Sachen Reparatur teilen. Dies trägt maßgeblich dazu bei soziale Interaktion und den Austausch von Wissen zu fördern, während gleichzeitig ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Wegwerfkultur unternommen wird.

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    "So Gut wie Neu" Plattform: Regionaler Austausch mit Mehrwert
    Schon seit längerem steht die online Plattform "So Gut wie Neu" als regionaler Marktplatz zur Verfügung. Hier können gebrauchsfähige Gegenstände verkauft, getauscht oder verschenkt werden. Im Gegensatz zu anderen Plattformen hebt sich "So Gut wie Neu" durch einen klaren regionalen Bezug hervor. Dieser Ansatz ermöglicht es den Nutzer:innen, sicherzustellen, dass die Gegenstände aus der Region stammen. Es geht dabei nicht nur um den Handel, sondern auch um einen Beitrag zur Abfallvermeidung und zur Schonung der Umwelt. Aufgrund der wachsenden Nachfrage wird das Angebot auf dieser Plattform 2024 weiter ausgebaut.


    ReUse: "So Gut wie Neu BOX"
    Ein gutes Beispiel für innovative Projekte in Niederösterreich ist das Pilotprojekt "So Gut wie Neu BOX". Eine Kooperation zwischen dem Land Niederösterreich, den NÖ Umweltverbänden und den soogut-Sozialmärkten. Diese ermöglicht den Niederösterreicher:innen gut erhaltene Alltagsgegenstände wie Kinderspielzeug, Fahrräder, Sportgeräte und kleinere Möbel, in gekennzeichneten Bereichen an ausgewählten Sammelzentren abzugeben. Diese Gegenstände werden dann auf Funktionsfähigkeit überprüft und aufbereitet, um sie preisgünstig in den soogut-Sozialmärkten in Niederösterreich wieder zum Verkauf anzubieten. Das Projekt zielt darauf ab, Ressourcen zu schonen und die Wiederverwendung von Gegenständen zu fördern. In der Pilotphase beteiligten sich verschiedene Regionen in Niederösterreich an der Aktion, mit Plänen zur Ausweitung auf weitere Teile des Bundeslandes. Dieses Projekt ist ein gelungenes Beispiel für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.


    Fazit: Nachhaltiger Konsum als Ziel
    Die NÖ Umweltverbände setzen sich entschieden für umweltfreundlichen Konsum ein. Durch die Unterstützung von Initiativen wie den Reparaturbonus, "So Gut wie Neu" Boxen, die gleichnamige Plattform und Repair Cafés wird ein wertvoller Beitrag zur Abfallvermeidung und zur Förderung eines nachhaltigen Lebensstils geleistet. In Zukunft wird verstärkt in ReUse & Repair Angebote investiert und damit die Bemühungen um einen nachhaltigen Konsum weiter vorantreiben.

    Weiterführende Informationen und Links:
    Zur Förderaktion Reparaturbonus


    Neubestellung und Ehrungen

    In der Verbandsversammlung am 28.11.2023 wurden - bedingt durch das Ausscheiden von Bgm. Alois Strondl und Bgm. Gerhard Kirchmaier - Frau Bgm. Mag. Alexandra Weber und Herr Bgm. Christian Dogl in den Vorstand des GV Gmünd gewählt.
    Im Anschluss an die Sitzung erfolgte die Ehrung der ausgeschiedenen Mitglieder durch Obm. Bgm. Peter Höbarth.
    Herr Franz Freisehner war insgesamt 21 Jahre im Vorstand tätig, davon 12 Jahre als Obmannstellvertreter, die Herren Alois Strondl und Gerhard Kirchmaier waren jeweils 13 Jahre Mitglieder des Vorstandes.
    Bgm. Obm. Peter Höbarth bedankte sich namens des GV Gmünd und aller Bürgermeisterkolleginnen für die stets sachliche und konstruktive Zusammenarbeit und den dabei eingebrachten Einsatz und das Engagement für den GV Gmünd.

    Werbung einfach abbestellen

    Volles Postkastl und Werbematerial an der Tür? Sie wollen das nicht? Dann können Sie diese Werbeflut einfach mittels Aufkleber auf Ihrem Postkasten vermeiden. Was sind die Vorteile?

    * kein überfüllter Postenkasten
    * weniger Papierabfälle
    * und nicht zu vergessen Ressourcenschonung und Umweltschutz

    Hier können Sie sich diesen Aufkleber selber downloaden oder auch per Post bestellen!

    Abfallvermeidungswoche: Einfache Tipps für die Umsetzung der 3 R’s im Alltag

    Auf dem Bild ist ein Text in Weiß auf blauen Hintergrund zu erkennen. Folgender Text ist zu lesen:
    REDUCE

    Den Mehrweg gehen
    Ein erfolgreiches Beispiel für Abfallvermeidung ist die Entscheidung für Mehrweg anstelle von Einweg. Bereits seit über 15 Jahren versuchen die Sauberhaften FESTE, diese Denkweise in der Festkultur Niederösterreichs zu etablieren. Mit Services wie Mehrwegbechern und einem Geschirrmobil unterstützen unsere Verbände Vereine und andere Organisationen bei der Durchführung umweltfreundlicher Veranstaltungen.

    Dora ist immer dabei
    Für Volksschulen haben sich auch die Dora-Produkte etabliert. Jausenboxen und Trinkflaschen werden oft zu Schulbeginn in vielen unserer Verbände an die Volksschulkinder verteilt. Das Angebot an Mehrweg-Lösungen für Schule und unterwegs ist groß. Dadurch kann eine erhebliche Menge an Verpackungsmaterial eingespart werden.

    "Um den Mehrweg gewickelt”
    Die Mehrwegwindel ist ebenfalls ein beliebtes Angebot einiger unserer Verbände. Hier müssen wir immer wieder feststellen, dass vielerlei Fehlinformationen dazu führen, dass vermehrt zu den Einweglösungen gegriffen wird. Mehrwegwindel sind hygienisch nicht bedenklich und gibt es in ansprechenden Designs. Mit der Nutzung von Mehrwegwindeln wird der Restmüllanteil deutlich reduziert, denn alleine der Windelanteil im Restmüll beträgt über 6 %. Das ist ein markanter Anteil, wenn man bedenkt, dass nur 1 % der Bevölkerung Wickelkinder sind.

    Außerdem: Mehrweg ist erheblich günstiger!
    Egal, ob Getränkeverpackungen, Einweggeschirr oder auch simplere Dinge wie Servietten oder Papierhandtücher. Die Mehrfachlösungen haben sich schnell amortisiert. Beispielsweise haben Hochrechnungen bei Mehrwegwindel ergeben, dass es zu einer Ersparnis bis zu € 1.000,- kommen kann.

    Auf den Teller statt in die Tonne! Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen
    Lebensmittelverschwendung ist eine große Herausforderung, der wir auch in der NÖ Abfallwirtschaft entgegentreten. Mit Schulstunden, Rezepten zur Resteverwertung und Bewusstseinsbildung zum Thema Lebensmittel versuchen wir vor allem vermeidbare Abfälle in diesem Bereich zu minimieren.

    Die Vermeidung beginnt bereits beim geplanten Einkauf. Einkaufslisten, egal ob auf Papier oder dem Handy, helfen dabei, unnötige Käufe zu vermeiden. Nach dem Einkauf ist die richtige Lagerung der Lebensmittel entscheidend für deren Haltbarkeit.

    Kurz vor dem Verderben gibt es neben der Verwertung weitere sinnvolle Lösungen: Einfrieren, Einlegen oder Einkochen.

    Mehr Infos zu unserem Lebensmittelschwerpunkt sind hier zu finden: Keine Lebensmittel im Abfall


    REUSE

    Ein zweites Leben schenken
    Auf unserer Plattform www.sogutwieneu.at können gebrauchten Produkten ein zweites Leben geschenkt werden und auch man selbst kann durch den Kauf von Gebrauchtwaren Ressourcen schonen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

    Lernen Dinge zu reparieren
    Repair Cafés erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit in Niederösterreich. Sie ermöglichen einen Wissensaustausch zwischen reparaturfreudigen Menschen und solchen, die es lernen möchten. Nach einem Repair Café geht man in der Regel nicht nur mit einem reparierten Produkt nach Hause, sondern auch mit mehr Wissen und vielleicht einer neuen Bekanntschaft.

    Reparaturbonus: Falls Sie selbst nicht reparieren möchten, können mit dem bundesweiten Reparaturbonus die Kosten deutlich reduziert werden.

    Secondhand Shops - Fast alles kommt wieder in Mode
    Sozialökonomische Betriebe bieten eine Vielzahl an Produkten aus zweiter Hand. Entweder man bringt seine Produkte selbst dorthin oder nutzt aktiv das Angebot.

    Geteilte Freude = Doppelte Freude
    Tauschbörsen erfreuen sich an Zuwachs. Vermehrt finden private Tauschpartys statt und Tauschbörsen werden verstärkt nachgefragt. Insbesondere auf sozialen Netzwerken werden derartige Events oftmals publiziert. Auch der Teilbereich des Kreislaufwirtschaftskonzepts "Sharing" (deutsch=teilen) gewinnt an Bekanntheit. Ein Konzept, das im Mobilitätssektor stärker wächst, kann auf so viele weitere Lebensbereiche umgewandelt werden. Nicht selten werden unsere Geräte kaum bis wenig genutzt. Hier empfehlen wir das Ausleihen im Bedarfsfall über Fachhandel oder Bekanntenkreis. Auch Gruppenanschaffung enz. B. von Gartengeräten sind durchaus sinnvoll.


    RECYCLE

    Die richtige Abfalltrennung ist fundamental für das funktionierende nachgelagerte Recycling. Noch immer stellen wir fest, dass hierzu viele Mythen zu einer schlechten Trennmoral führen. Daher möchten wir die bekanntesten Unwahrheiten hier klarstellen:

    Bunt- und Weißglas - nur ein Müllauto?
    Glasverpackungen werden mit einem LKW mit zwei getrennten Behältern abgeholt. Kleine grüne Mengen im Weißglas führen dazu, dass diese Chargen nicht mehr verwendet können. Daher bitte unbedingt farbengerecht trennen.

    Gelber Sack und Gelbe Tonne - alles wird zusammengeworfen?
    Seit Jänner 2023 werden fast in allen Gemeinden in Niederösterreich alle Verpackungen, außer Glas und Papier, über das Gelbe gesammelt. Die Verpackungsmaterialien werden dann in einer Sortieranlage voneinander getrennt. Das Einzige, was sich verändert hat ist, dass es für die Bürgerinnen und Bürger bequemer geworden ist, die Verpackungen richtig zu entsorgen und wir einen Großteil des Verpackungsanteils aus dem Restmüll bekommen haben.

    Wo findet man welchen Müll?

    Mit den Schülerinnen und Schüler der 2., 3. und 4. Klassen der MMS Gmünd 2, welche den Schwerpunkt Ökologie besuchen, veranstaltete Abfallberaterin Silvia Thor vom Gemeindeverband Gmünd mit den Klassenlehrerinnen Barbara Hemerka, Michaela Schmid und Daniela Brei einen Aktionsnachmittag zum Thema "Littering".

    Es wurden vier Schwerpunkte für die Sammelregionen festgelegt. Wie unterscheidet sich das Wegwerfverhalten in den Kategorien Schule/Wohnen/Freizeit/Einkaufen. Die Schüler:innen wurden in vier Gruppen aufgeteilt und der achtlos weggeworfene Abfall rund um die Schule und auch rund um das Schulzentrum (Otto-Glöckel-Straße) aufgesammelt. Für die Kategorie Wohnen wurde der Bereich der Schulgasse bis zur Passauergasse und wieder retour eingeteilt. Schwerpunkt "Freizeit" war der Kinderspielplatz und rund um den Harabruckteich. Das Thema "Einkaufen" wurde mit der Säuberung der Parkplätze der großen Supermärkt sowie der gesamten Einkaufstraße in der Emerich-Berger-Straße bedient.

    Die gesammelten Abfälle wurden danach fein säuberlich gezählt und zugeordnet. Aufgrund der Menge und der oft nicht appetitlichen Zusammensetzung konnte natürlich nicht alles Gefundene wirklich aussortiert und gezählt werden.

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    Erschreckende Unterschiede im Wegwerfverhalten gibt es sehr wohl. Im Schulbereich/Freizeit findet man mehr Getränkeverpackungen, Zigarettenstummel sowie im bei den Schulen Snus und deren Verpackungen. Hierbei handelt es sich um ein rauchloses Tabakprodukt, das in Portionsbeuteln verpackt ist. Es wird über die Mundschleimhaut konsumiert und ist in Österreich verboten. Ausreißer im Einkaufszentrum sind Kunststoffverpackungen sowie Papierabfälle. Die "sauberste" Kategorie war der Wohnbereich.

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    Im Anschluss konnten die Jugendlichen mitraten, wie lange es dauert bis Abfälle in der Natur "verschwinden" bzw. was achtlos weggeworfener Abfall in der Tierwelt verursachen kann und welche Folgen daraus resultieren.

    Altkleidercontainer ist kein Selbstbedienungsladen!

    Die in den Container eingeworfenen Altkleider sind Eigentum der Öpula und stehen nicht zur freien Entnahme zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um eine Straftat und wird zur Anzeige gebracht.




    Der Reparaturbonus ist wieder da!

    Der Reparaturbonus des Bundes soll defekten Elektroaltgeräten eine zweite Chance geben. Aufgrund zahlreicher Betrugsfälle, wurde dieser nun allerdings ausgesetzt. Ab 25. September kann er wieder beantragt werden.

    Weitere Informationen gibt's hier: https://www.reparaturbonus.at/

    Umweltschutz bedeutet auch achtsamer Umgang mit Abfall!

    Immer wieder kann man an verschiedenen Sammelinseln nebenstehende Säcke mit Dosen oder Glas vorfinden. Dass dies aber nicht immer mit überfüllten Behältern zu tun hat, zeigen diese Bilder. In der Stadtgemeinde Litschau war bei den Standorten Bahnhofsplatz und Wiener Straße noch genug Platz vorhanden. Leider siegte hoffentlich nur die Faulheit und die Dosen wurden einfach daneben abgestellt. Dass dies dann vom Gemeindepersonal oder wie diesmal vom Abfuhrpersonal beseitigt werden muss, das schert die Verursacher leider kein bisschen. Nicht nur der Mehraufwand sondern dass diese Säcke oft aufreissen und die Abfälle dann von Wind und Wetter vertragen werden, sind ein unnötiges Übel. Es wird nicht nur unsere Umwelt unnötig verschmutzt sondern besteht bei Glasbruch bzw. scharfen Metallrändern die Gefahr von Verletzungen für Mensch und Tier. Ist es wirklich so schwierig Dosen in den Behälter zu werfen?

    Metallcontainer2.JPGMetallcontainer1.JPG

    Was mit unserem Abfall tatsächlich passiert!

    Auf die Spuren des Abfalls begab sich der Seniorenbund Hoheneich-Nondorf mit Abfallberaterin Silvia Thor. Zuerst wurde die Umladestation der Fa. Brantner-Dürr in Kleinschönau besucht, wo GF Alexander Dürr den Teilnehmer:innen die Verpressung sowie Verladung des Rest-/Sperrmülls auf die Bahn demonstrierte. Weiters konnten sich alle von der Trennqualität der verschiedenen Abfälle in den Lagerhallen überzeugen. Danach ging es zur Kompostierungsanlage Spitaler/Pöhn nach Weißenalbern. Nach deren Besichtigung nahmen sich Franz und Renate Spitaler sowie Sohn Florian auch noch die Zeit, um uns ihren Betrieb zu zeigen. Groß war die Begeisterung was hier von der Fam. Spitaler geleistet wird. Danach war noch das Altstoffsammelzentrum Hoheneich/Gmünd am Programm. Hier erörterte Thomas Votava (Bauhofleiter Gmünd) die verschiedenen Abgabemöglichkeiten. Zum Abschluss gab es noch ein Mittagessen im Gasthaus Pöhn in Nondorf, wo noch das eine oder andere Abfallproblem gelöst werden konnte.

    In ein Achterl geht kein Vierterl nicht!

    Dies gilt auch für Altkleidercontainer! Bitte beachten Sie folgendes:
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    Frühjahrsputz zahlt sich aus!

    Wieder haben sich viele Freiwillige in den Dienst der guten Sache gestellt und achtlos weggeworfenen Abfall eingesammelt und entsorgt. Wie jedes Jahr werden diese Aktionen vom GV Gmünd mit Säcken, Handschuhen und Warnwesten unterstützt. Unentgeltlich stellen sich viele Menschen nicht nur im Bezirk Gmünd in den Dienst der guten Sache und befreien unsere Natur von Unrat. Dies zu honorieren ist nicht möglich, aber über ein kleines Dankeschön freut sich doch jeder. Unter den vielen angemeldeten Aktionen haben sich sechs auch die Mühe gemacht und einen Bericht nach der Sammlung hochgeladen. Dabei handelt es sich um die Gemeinden Haugschlag, Hoheneich, Brand-Nagelberg, KG Ehrendorf, NBG Holding GmbH sowie Fam. Weikartschläger aus Schrems. Übergeben wurden je ein Gutschein für ein Bio-Bäumchen nach Wahl sowie ein 20,-- Euro Einkaufsgutschein.

    Projekttag NMS Heidenreichstein - 1186 Zigarettenstummel gefunden

    In der letzten Schulwoche fand in der NMS Heidenreichstein ein Projekttag statt, wo sich verschiedene Institutionen, Vereine und Organisationen mit verschiedenen Programmen beteiligen konnten. Der Gemeindeverband Gmünd war durch Abfallberaterin Silvia Thor mit dem Projekt "Stopp Littering" auch dabei. In drei Gruppen wurden nacheinander zuerst die Umgebung der Schule und dann die angrenzenden Straße von achtlos weggeworfenem Abfall gesäubert. Von Kunststoffverpackungen, Dosen, Glasflaschen, Draht, Medikamente, Taschentücher, uvm. bis zu 1186 gezählten Zigarettenstummel wurden von den Schüler:innen gefunden, händisch getrennt und in einer Statistik erfasst. Soweit noch Zeit blieb, wurden die Folgen von Abfall in der Natur anhand von Bildern, wo Tiere in Abfälle verwickelt oder gefangen waren, besprochen. Auch die Verrottungsdauer verschiedener Abfälle und was das für die Natur und unser Umwelt bedeutet waren Thema.

    Hier die Bilder des Projekttages!

    Trennen - Entsorgen - Verwerten - auf den Spuren des Abfalls

    Was mit unserem getrennten Abfall passiert und wohin alles kommt, das haben die SchülerInnen der 4a und 4b der Volksschule Gmünd gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen VOL Dipl.-Päd. Nina Koppensteiner, VOL Dipl.-Päd. Manuela Hawle-Dumser und Abfallberaterin Silvia Thor erkundet! Besucht wurde die Umladestation Kleinschönau Brantner-Dürr, wo Geschäftsführer Alexander Dürr den SchülerInnen den Ablauf der Verpressung und der Umladung von Rest- und Sperrmüll anschaulich erklärte. Die gesammelten Mengen von Altholz, Papier, Glas, Gelber Säcke, Elektro-Geräte, Altreifen, etc brachten so manchen zum Staunen. Weiters wurde auch die Kompostanlage Spitaler/Pöhn in Weißenalbern besucht, wo vor Ort der aus unserem Bio-Abfall entstandene Kompost besichtigt werden konnte. Danach gab es eine Stärkung am Spielplatz in Waldenstein. Zum Abschluss besuchten wir noch das Altstoffsammelzentrum Gmünd/Hoheneich, wo uns Bauhofleiter Thomas Votava einen Einblick in die Arbeit des Sammelpersonals gab.

    Daten sicher löschen!

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    Daten von Smartphones, Tablets und Co sicher löschen! Geht das? Sicher geht das! Mehr dazu findet ihr hier!

    Warum den Nöli verwenden!

    noelihp.jpg

    Wir halten unsere Gemeinde sauber!

    Mit Begeisterung haben sich auch die Schüler:innen der Volksschule Amaliendorf an der Sammelaktion beteiligt.

    Hier geht es zur Fotogalerie!


    Auf den Weg unseres Abfalls.....

    ....... begaben sich die Mitglieder des Pensionistenverbandes der Stadtgemeinde Schrems. Während der Anreise gab Obfrau Edith Rosenauer einige geschichtliche Details und Anekdoten zum Thema Abfall zum Besten. Das erste Ziel war die Umladestation Kleinschönau der Fa. Brantner & Dürr, wo die Verpressung und Umladung des Rest- und Sperrmülls auf die Bahn von den Mitarbeitern vorgeführt wurde. Weiters konnten man sich davon überzeugen, dass der getrennt gesammelte Abfall getrennt bleibt und von dort aus zur Wiederverwertung weitertransportier wird. Auch die Kompostanlage Spitaler/Pöhn in Weissenalbern war Ziel der Exkursion. Hier wird der gesammelte Bio-Abfall einiger Gemeinden des Bezirkes zu Kompost verarbeitet und auf den eigenen Feldern aufgebracht. Bei der Rückreise wurden von Abfallberaterin Silvia Thor vom GV Gmünd Fragen beantwortet und mit so manchem Müllmythos aufgeräumt. Zum Abschluss gab es von Bauhofleiter Gottfried Wagner auf dem Altstoffsammelzentrum Schrems eine Führung. Im Anschluss lud Bürgermeister Peter Müller alle Teilnehmer:innen auf eine Jause ein.

    Seniorennachmittag in Nondorf zum Thema "Gelben Sack"

    Auf Einladung von Otto Riedl, Obmann des Seniorenbundes - Ortsgruppe Hoheneich/Nondorf, durfte Abfallberaterin Silvia Thor vom Gemeindeverband Gmünd beim letzten Seniorennachmittag im Gasthaus Pöhn in Nondorf zum Thema "Gelber Sack - neu" vor den zahlreich erschienenen SeniorInnen referieren. Warum Gmünd anders sammelt. Wieso es zu einer Umstellung gekommen ist. Was es mit dem kommenden Pfandsystem auf sich hat und vieles mehr wurde besprochen. Viele Unklarheiten konnten mittels anschaulichem Vortrag beseitigt werden und so mancher Mythos wurde aufgelöst. Zum Abschluss gab es noch ein Quiz mit vielen umweltrelevanten Fragen. Wie viele Fische jährlich in den Meeren gefangen werden, wie viele Liter Wasser verunreinigt ein Zigarettenstummel, wer hat den kleinsten ökologischen Fußabdruck und vieles mehr. So gab es dann im Anschluss noch viel Gesprächsstoff und es konnten noch viele Fragen beantwortet werden.

    Chemie-Unterricht anschaulich und praxisnah

    Am 12.4.2023 unternahm die 4B des Gymnasium Gmünd unter der Leitung von Mag. Harald Lenz in Zusammenarbeit GV Gmünd eine Exkursion zur Umladestation Kleinschönau bei Zwettl, zur Kompostieranlage Spitaler in Weißenalbern und zum Altstoffsammelzentrum Gmünd/Hoheneich.
    Die Schüler:innen konnten sich dabei ein umfassendes Bild von den vielfältigen Möglichkeiten der Abfallentsorgung und Wiederverwertung in ihrem Bezirk machen. Sie erfuhren nicht nur, was alles wo gesammelt und wie weiterverarbeitet wird, sondern auch, wie wichtig eine fachgerechte Mülltrennung, eine gut organisierte Abfallwirtschaft und ein kluges Recyclingsystem sind, um mit Ressourcen bewusst und umweltschonend umzugehen.

    Abfalltrennung neu oder was gehört wohin?!

    Dieser Frage gingen Abfallberaterin Silvia Thor und die MitarbeiterInnen der Tagesstätte Zuversicht auf den Grund. Vanessa, Julia, Michi und Roland sind für die richtige Trennung und Zuordnung des Abfalls in die richtigen Behälter zuständig. Nach der Umstellung des Sammelsystems im Bezirk gab es viele Unsicherheiten und Fragen, was jetzt tatsächlich wohin gehört. Mittels Powerpoint-Vortrag, gemeinsames Zuordnen des mitgebrachten Abfalls und einem Abfalltrennquiz wurden viele Unklarheiten beseitigt. Aber nicht nur die Verpackungen waren Thema. Es kamen auch andere Fraktionen wie Elektroaltgeräte, Sperrmüll, Handys uvm. nicht zu kurz. Viele Fragen konnten beantwortet werden und was wohin gehört, ist jetzt bei vielen Abfällen kein Geheimnis mehr.

    Abfalltrennsysteme in der ASO Gmünd wieder am neuesten Stand

    Abfallberaterin Silvia Thor vom GV Gmünd besuchte die ASO Gmünd, um gemeinsam mit den SchülerInnen das Mülltrennsystem wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Was wohin gehört wurde besprochen, die mitgebrachten Aufkleber den richtigen Abfallbehältern zugeordnet. Eifrig wurden dann in jeder Klasse in Kleingruppen die Kübel mit den passenden Aufklebern versehen. Im Anschluss wurde dann das Wissen über die verschiedenen Abfallarten sowie auch über Elektro-Altgeräte, Altstoffsammelzentren, etc. mit dem Spiel 1, 2 oder 3 abgefragt. Alle waren mit großer Freude und Engagement dabei und beeindruckten mit viel Wissen und großem Interesse.






    Tag der Bäuerinnen - Vortrag

    Auf Einladung von Gebietsbäuerin Renate Spitaler durfte Abfallberaterin Silvia Thor vom Gemeindeverband Gmünd am "Tag der Bäuerin" im Gasthaus Pöhn in Nondorf zum Thema "Gelber Sack - neu" die anwesenden Bäuerinnen auf den neuesten Stand bringen. Warum Gmünd anders sammelt. Wieso es zu einer Umstellung gekommen ist. Was es mit dem kommenden Pfandsystem auf sich hat und vieles mehr wurde besprochen. Viele Unklarheiten konnten mittels anschaulichem Vortrag beseitigt werden und so mancher Mythos wurde aufgelöst.

    AnTONNIa & Freunde - Rätsel um den Mistmacher

    Schauspieler mit Mülltonnen
    Die digitale Umweltchallenge für echte Held:innen
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    MÜLL-ABC

    Mülldeponie
    Wer kennt das nicht? Die erfolglose Suche auf einer Homepage. Wie kann ich das wohl finden? Wo könnte das stehen? Um Ihnen die Suche etwas zu erleichtern, gibt es nun das MÜLL-ABC! Von A wie Anzahlung bis Z wie Zahlung wurden alle Punkte, die auf der Homepage zu finden sind, alphabetisch gereiht. Es soll allen Bürger*Innen das Finden der einzelnen Bereiche erleichtern. Klicken Sie sich doch einfach einmal durch und sollte Ihnen eine Information fehlen oder ein Fehler auffallen, dann geben Sie uns einfach bescheid.

    Hier geht's zum Müll ABC!

    Zigarettenreste richtig entsorgen

    Plakat Taschenbecher
    Wer kennt das nicht. Das Fußball-match ist vorbei, die letzten Besucher des Freizeitsparks sind draußen oder die Veranstaltung ist zu Ende und alles ist übersät mit Zigarettenstummeln. Sie richten großen Schaden in der Umwelt an und sind auch kein schöner Anblick. Doch was tun? Wie wäre es, an die rauchenden Besucher Taschen-becher auszuteilen? Diese erhalten Sie gratis bei uns und bei Bedarf gibt es diese auch in Boxen solange der Vorrat reicht.

    Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall

    4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
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    Altkleider - so bitte nicht!

    Bitte keine Schachteln und Koffer mit Kleidung befüllen und bereitstellen. Es hat seinen Sinn, dass diese NUR in SÄCKEN abgegeben werden sollen.


    Bio-Tonne sauber halten!

    Bio-Tonne sauber halten möchten viele, aber ALLES in Papier einzupacken, ist leider auch keine Lösung. Bio-Abfälle brauchen auch eine gewissen Feuchtigkeit, um gut kompostierbar zu sein. Die Lösung für Bio-Tonnenbenutzer ist der Maisstärke-Einstecksack mit 120 Liter! Erhältlich bei uns zum Preis von € 9,--/Rolle á 10 Stk bzw. 240 Liter um € 18,--/Rolle á 10 Stk.

    120_Liter_Bio.jpg

    TAschenbecher bei uns gratis erhältlich!

    Werfen Sie nicht achtlos Ihre Zigarette weg. weiter

    Abfall einfach weg: Digitale Umweltbildung für das Klassenzimmer

    Grafik Abfall,  einfach weg.
    Die NÖ Umweltverbände bieten die Online-Plattform abfall-einfachweg.at für Pädagog*innen an.
    Damit ist auch in herausfordernden Zeiten ein digitales Angebot für den Schulbetrieb im Bereich Umweltbildung verfügbar.
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    Zusätzlich bereitgestelltes Papier bzw. Kartonagen

    Wir bitten um Verständnis, dass bei der PAPIERABFUHR keine zusätzlich bereitgestellten Kartonagen/Papierabfälle mitgenommen werden. Kartonagen können am Altstoffsammelzentrum der Wohnsitzgemeinde oder auf der Übernahmestelle der Firma Brantner-Dürr in der Industriezone in Schrems (Mittwoch von 13.00 - 17.00 Uhr und Freitag von 10.00 - 14.00 Uhr) kostenlos abgegeben werden.

    Es besteht jedoch die Möglichkeit auf Lieferschein gegen Verrechnung Papier bzw. Kartonagen mitzugeben! Dies ist rechtzeitig bei uns zu melden oder beim Abfuhrpersonal bei der Papierentleerung ein Lieferschein zu unterschreiben! Automatisch wird nichts mitgenommen!

    Tarif für zusätzlich zu entsorgendes Papier bzw. Kartonagen:

    240 Liter € 3,19
    1100 Liter € 22,44


    Online-Tool "Abfall - einfach weg?!"

    Die NÖ Umweltverbände haben die Online-Plattform für Pädagog*innen überarbeitet und damit das Angebot im Bereich Umweltbildung rechtzeitig zum Schulstart ausgebaut.
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    Biologisch abbaubare Vorsammelhilfen

    In einer Studie der Boku konnte nachgewiesen werden, dass Vorsammelsackerl mit der DIN Nummer 13432 kompostierbar sind. Die vollständige Studie können Sie hier nachlesen.

    Diese Biokunststoffsackerl haben keinen Einfluss auf den Rotteprozess oder die Kompostqualität. Auch wenn nach der technischen Kompostierung noch Biokunststoffpartikel vorliegen sollten, bauen sich diese in absehbarer Zeit in der Natur ab:

    • Andere biologisch abbaubare Kunststoffe (Verpackungen, Kaffeekapseln, etc.) gehören in den Restmüll.
    • Herkömmliche (nicht biologisch abbaubare) Kunststoffe sind weiterhin das "größte" Problem bei der Behandlung von biogenen Abfällen.


    NÖ Wohnhausanlagen: Plakat: Richtige und platzsparende Abfalltrennung

    Wir wenden uns an Betreiber und Errichter von Wohnhausanlagen und die dortigen Wohnungseigentümer/Mieter bzw. die Hausverwaltung mit dem Ersuchen, auf die richtige und platzsparende Abfalltrennung hinzuweisen.

    Gerade nach Ostern kann es zu einem Mehraufkommen von Abfallmengen kommen. Bei Müllräumen in Wohnhausanlagen ist es in der gegenwärtigen Situation besonders wichtig darauf zu achten.
    Wir ersuchen Sie, für eine geeignete Verbreitung zu sorgen (z.B. Schwarzes Brett, Übergabe durch Entsorgungs- oder Reinigungspersonal).

    Plakat "Richtige und platzsparende Abfalltrennung"

    Getrenntes bleibt getrennt! Eine Video dazu gibt es nun online!

    Mit dem mit dem 3. Platz prämierten Projekt wird mittels Vortrag das Thema Abfalltrennung den MitarbeiterInnen von Abfallberaterin Silvia Thor näher gebracht. Ein Besuch bei der Technische Alternative in Amaliendorf zeigt, dass dies im Betrieb mit engagierten MitarbeiterInnen sehr wohl möglich ist.
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    5.000 Tonnen weggeworfene Zigarettenstummel schaden der Umwelt

    Etwa 80 Prozent der Zigarettenstummel weltweit landen durch unachtsames Entsorgen in der Natur und gelangen so in unsere Natur und Umwelt. 15 Milliarden Zigaretten werden jährlich in Österreich geraucht. Dadurch fallen rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an.
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    Dienstag 23.04.2024

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